Trendwende im Immobilienmarkt.

Die Immobilienmärkte haben in 2022 ihren zyklischen Höhepunkt überschritten – die Gründe liegen in Inflation und Zinspolitik, Energiekrise und Materialengpässen.

„Der Immobilienmarkt hat in den letzten Monaten auch in Köln und im Kölner Umland eine Vollbremsung hingelegt. Zwar gibt es weiterhin Käufe und Verkäufe – die Nachfrage ist aber in vielen Bereichen um teilweise bis zu 80% zurückgegangen.“, berichtet Dr. Thorsten Meis, Geschäftsführer der KUBIKOM Immobilien GmbH auf Anfrage.

Für Kaufwillige sei das aktuell eher gut – es gibt ein deutlich größeres Angebot an Wohnungen und Häusern. Die Immobilienpreise stagnieren oder fallen dabei zum Teil spürbar. „Wir befinden uns jetzt wieder in einem Käufermarkt“ erklärt die Diplom-Kauffrau Jeanette Scherff, die bei der inhabergeführten KUBIKOM das Büro auf der Aachener Straße 553 in Frechen-Königsdorf leitet.

Denn die Preise werden weder vom Makler noch vom Eigentümer bestimmt, sondern ausschließlich vom Markt.

Die sinkende Nachfrage basiert vor allem auf stark gestiegenen Zinsen: Wer heute eine Kaufsumme von etwas über 600.000€ finanzieren wolle, habe bis zu 2.000€ Mehrkosten im Monat, rechnet Scherff vor.

Damit fallen viele Kaufinteressenten aus, weil sie schlicht nicht mehr finanzierbar sind, bestätigen die beiden Makler unisono.

Rückgänge auf moderatem Niveau

„Wir rechnen daher auch für die nächsten Monate mit Rückgängen bei den Preisen – allerdings insgesamt weiterhin auf moderatem Niveau”, so Scherff. Selbst wenn die Preise über einen längeren Zeitraum in Summe um 15 Prozent nachgäben, stünde der Markt lediglich auf dem Niveau von Anfang 2020.

Damit sei der Markt immer noch gut, allerdings abwartender. Preise aus dem Jahr 2021 dagegen sind nur noch bei herausragenden Angeboten in ebenso herausragenden Lagen erzielbar.

Für den promovierten Diplom-Kaufmann Meis eine klare Chance, denn man könne und müsse sich wieder mehr um den einzelnen Kunden bemühen: „die Fähigkeiten des klassischen Makelns treten wieder verstärkt in den Fokus; die Kunst der erfolgreichen Immobilienvermittlung muss reaktiviert werden.“ Hier ist es entscheidend, wie gut der Makler die Klaviatur der Marketing- und Verhandlungsinstrumente beherrscht.

„Die Zeit des ‚Verteilens‘ ist vorbei“, so Scherff und meint damit, dass in der jüngeren Vergangenheit auch verstärkt Immobilien privat veräußert wurden. Dies mache aktuell keinen Sinn mehr. Die beiden Experten kennen sich lange und verstehen sich nahezu blind – beim Studium an der Uni Köln haben sie sich kennengelernt und arbeiten seit Jahren vertrauensvoll und erfolgreich zusammen.

Mit ihrer Ausbildung sind sie mit ihrem Team in diesem Markt eher allein unterwegs und können so aber gewährleisten, dass der Blick auch über den Tellerrand geht.

Dass zum Beispiel der Markt für Projektentwicklungen nahezu zusammengebrochen ist, nimmt außer den Marktteilnehmern heute noch kaum jemand wahr – „aber wir denken bereits über die Folgen nach, die sich daraus für unseren Bereich ergeben“ – so Meis.

 

Mieten steigen drastisch

„So geht es im Gegensatz zu den Immobilienpreisen bei den Mieten selbst im Bundesschnitt stark bergauf. Mittel bis langfristig wird somit die Zurückhaltung im Bausektor zum Problem. Bereits begonnene Neubauvorhaben sind in weiten Teilen auf Eis gelegt oder ganz eingestampft. Die Neuvertragsmieten stiegen gemessen am vierten Quartal 2021 deutlich. Die Nachfrage nach Wohnraum treffe weiter auf ein viel zu geringes Angebot, so Meis. „Es deutet sich hier auch keine Trendumkehr an, im Gegenteil, denn die Neubautätigkeit auch in unserer Region liegt weiterhin weit hinter dem Bedarf zurück” weiß er. Fazit: Der Immobilienmarkt bleibt spannend –auch nach der Trendwende.

Die Immobilienmärkte haben in 2022 ihren zyklischen Höhepunkt überschritten – die Gründe liegen in Inflation und Zinspolitik, Energiekrise und Materialengpässen.
„Der Immobilienmarkt hat in den letzten Monaten auch in Köln und im Kölner Umland eine Vollbremsung hingelegt. Zwar gibt es weiterhin Käufe und Verkäufe – die Nachfrage ist aber in vielen Bereichen um teilweise bis zu 80% zurückgegangen.“, berichtet Dr. Thorsten Meis, Geschäftsführer der KUBIKOM Immobilien GmbH auf Anfrage.

Für Kaufwillige sei das aktuell eher gut – es gibt ein deutlich größeres Angebot an Wohnungen und Häusern. Die Immobilienpreise stagnieren oder fallen dabei zum Teil spürbar. „Wir befinden uns jetzt wieder in einem Käufermarkt“ erklärt die Diplom-Kauffrau Jeanette Scherff, die bei der inhabergeführten KUBIKOM das Büro auf der Aachener Straße 553 in Frechen-Königsdorf leitet.

Denn die Preise werden weder vom Makler noch vom Eigentümer bestimmt, sondern ausschließlich vom Markt.

Die sinkende Nachfrage basiert vor allem auf stark gestiegenen Zinsen: Wer heute eine Kaufsumme von etwas über 600.000€ finanzieren wolle, habe bis zu 2.000€ Mehrkosten im Monat, rechnet Scherff vor.

Damit fallen viele Kaufinteressenten aus, weil sie schlicht nicht mehr finanzierbar sind, bestätigen die beiden Makler unisono.

Rückgänge auf moderatem Niveau

„Wir rechnen daher auch für die nächsten Monate mit Rückgängen bei den Preisen – allerdings insgesamt weiterhin auf moderatem Niveau”, so Scherff. Selbst wenn die Preise über einen längeren Zeitraum in Summe um 15 Prozent nachgäben, stünde der Markt lediglich auf dem Niveau von Anfang 2020.

Damit sei der Markt immer noch gut, allerdings abwartender. Preise aus dem Jahr 2021 dagegen sind nur noch bei herausragenden Angeboten in ebenso herausragenden Lagen erzielbar.

Für den promovierten Diplom-Kaufmann Meis eine klare Chance, denn man könne und müsse sich wieder mehr um den einzelnen Kunden bemühen: „die Fähigkeiten des klassischen Makelns treten wieder verstärkt in den Fokus; die Kunst der erfolgreichen Immobilienvermittlung muss reaktiviert werden.“ Hier ist es entscheidend, wie gut der Makler die Klaviatur der Marketing- und Verhandlungsinstrumente beherrscht.

„Die Zeit des ‚Verteilens‘ ist vorbei“, so Scherff und meint damit, dass in der jüngeren Vergangenheit auch verstärkt Immobilien privat veräußert wurden. Dies mache aktuell keinen Sinn mehr. Die beiden Experten kennen sich lange und verstehen sich nahezu blind – beim Studium an der Uni Köln haben sie sich kennengelernt und arbeiten seit Jahren vertrauensvoll und erfolgreich zusammen.

Mit ihrer Ausbildung sind sie mit ihrem Team in diesem Markt eher allein unterwegs und können so aber gewährleisten, dass der Blick auch über den Tellerrand geht.

Dass zum Beispiel der Markt für Projektentwicklungen nahezu zusammengebrochen ist, nimmt außer den Marktteilnehmern heute noch kaum jemand wahr – „aber wir denken bereits über die Folgen nach, die sich daraus für unseren Bereich ergeben“ – so Meis.

Mieten steigen drastisch

„So geht es im Gegensatz zu den Immobilienpreisen bei den Mieten selbst im Bundesschnitt stark bergauf. Mittel bis langfristig wird somit die Zurückhaltung im Bausektor zum Problem. Bereits begonnene Neubauvorhaben sind in weiten Teilen auf Eis gelegt oder ganz eingestampft. Die Neuvertragsmieten stiegen gemessen am vierten Quartal 2021 deutlich. Die Nachfrage nach Wohnraum treffe weiter auf ein viel zu geringes Angebot, so Meis. „Es deutet sich hier auch keine Trendumkehr an, im Gegenteil, denn die Neubautätigkeit auch in unserer Region liegt weiterhin weit hinter dem Bedarf zurück” weiß er. Fazit: Der Immobilienmarkt bleibt spannend –auch nach der Trendwende.

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