Neue Heizvorgaben 2025: Was Verbraucher jetzt wissen müssen.
Die gesetzlichen Anforderungen an Heizsysteme verschärfen sich. Hier sind die wichtigsten Änderungen:
Alte Kaminöfen vor dem Aus
Seit 2024 dürfen Kamin- und Kachelöfen (Baujahr 1995–2010) nur noch betrieben werden, wenn sie die Emissionsgrenzwerte einhalten. Andernfalls drohen Stilllegung und Bußgelder bis zu 50.000 Euro. Ausnahmen gelten für historische Feuerstätten oder alleinige Heizquellen.
Heizungswechsel für veraltete Anlagen
Konstanttemperaturkessel (Öl/Gas, älter als 30 Jahre) müssen ausgetauscht werden, sofern keine Ausnahme greift. Bestehende Öl- und Gasheizungen dürfen weiterhin repariert und betrieben werden – ein generelles Verbot gibt es nicht.
CO₂-Preis steigt
Fossile Brennstoffe werden teurer: Seit 2025 kostet der CO₂-Ausstoß 55 €/Tonne, 2026 steigt der Preis weiter. Heizöl wird um 17,5 Cent/Liter, Gas um 1,2 Cent/kWh teurer.
Hydraulischer Abgleich für Mehrfamilienhäuser
Heizsysteme in Häusern mit mindestens sechs Wohneinheiten müssen ab 2025 einen hydraulischen Abgleich erhalten, wenn sie älter als 15 Jahre sind.
Handlungsbedarf prüfen! Wer betroffen ist, sollte frühzeitig Maßnahmen einleiten, um Bußgelder oder hohe Kosten zu vermeiden.
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