Angelika Sänger im Interview.

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Beruf und Berufung – eine glückliche Kombi (fast) von Anfang an

Den Beruf der Immobilienkauffrau habe ich bei der gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft der Postbaugesellschaft in Düsseldorf erlernt. Warum ich genau diese Ausbildung gewählt habe? Zufall! Gleich nach dem Abitur hatte ich jede Menge Flausen im Kopf / Studium oder doch erst einmal eine Ausbildung? Ich wollte ein selbstbestimmtes Leben führen, träumte von einer eigenen Wohnung, einem kleinen Auto und Reisen. Irgendeine kaufmännische Ausbildung schien mir eine solide Basis für die Erfüllung meiner Träume zu sein

Drei Jahre später habe ich die neu eingeführte Fortbildung zur Fachwirtin der Grundstücks-, und Wohnungswirtschaft an der Akademie für Wohnungswirtschaft abgelegt. Mein Faible für Architektur, für ansprechende Wohnungen und Häuser hatte ich längst entdeckt. Ich hatte sprichwörtlich „Blut geleckt“.

Nach verschiedenen Stationen in der privaten Bauwirtschaft habe ich 1994 den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und mein erstes Büro mitten in Köln eröffnet. Drei Jahre zuvor war meine Tochter geboren worden. Jede Frau (und jeder Mann) weiß, wie viele Bälle ich in dieser Zeit in der Luft halten musste.

Für jeden Kunden die richtige Lösung zu finden, ist heute mein absoluter Anspruch. Ich berate maßgeschneidert, versuche Probleme frühzeitig zu erkennen und engagiere mich für die Interessen meiner Kunden.

Mein Spezialgebiet ist die denkmalgeschützte Immobilie – Gutshöfe, Gründerzeithäuser und Gewerbeimmobilien, die umgewidmet werden.

Wie ich wohne:

Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich den Rhein. Ein weiter Blick aufs Wasser ist seit langem meins. Ich mag es hell und freundlich. Mein Zuhause ist mein Rückzugsort nach einem anspruchsvollen Tag. Hier tanke ich Kraft und Inspiration.